Der Deckel muss richtig auf dem Topf aufliegen und ihn gut verschließen. So bleibt die Wärme im Topf und entweicht nicht in die Küche.
Bis zu 50 Prozent an Energie kann man sparen, wenn man Schnellkochtöpfe verwendet. Alu-Töpfe haben den Vorteil, dass sie sich schnell erwärmen. Gusstöpfe dagegen brauchen hierfür zwar länger, halten die Wärme aber auch besser, wenn sie einmal warm sind. Dann können die Herdplatten früher abgeschaltet werden, was wiederum Strom spart. Edelstahltöpfe leiten die Wärme nur schlecht. Dafür sind sie sehr robust und halten dementsprechend lange.
Beim Kochen sollte man so wenig Flüssigkeit wie möglich verwenden. Ist zu viel Wasser im Topf, benötigt der Herd mehr Zeit, um es zum Kochen zu bringen, und damit mehr Strom.
Schalten Sie die Kochplatte einige Minuten vor Ende der Garzeit aus und nutzen Sie die Nachwärme. Den Backofen kann man sogar rund zehn Minuten vor dem Ende abschalten, wenn die Backzeit über 40 Minuten liegt.
Jedes Öffnen der Tür entzieht dem Backofen rund 20 Prozent seiner Hitze. Diese kann nur mit erhöhtem Energieverbrauch wiederhergestellt werden.
Wer eine Pizza in den Ofen schieben oder etwas backen will, sollte auf das Vorheizen verzichten. Es verbraucht nur unnötig Energie.
Für die Zubereitung oder Erwärmung kleinerer Mengen an Essen ist es besser, die Mikrowelle statt des Backofens zu wählen.